Beginn der Auktion:
Samstag, 19. Dezember 2009 um 08:48
Artikel n°76864490
Ende des Angebots:
Samstag, 1. Juni 2024 um 14:14
- Rückseite: einfach
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- Gelaufen: Nein
- Jahr:
-Hrsg: 3. steht vorne in der unteren rechten Ecke mehr nicht erkennbar
Ansicht: AK TYSSAER WÄNDE, BÖHM. SCHWEIZ. HERKULESPROMENADE
AK-ART:
AK-GRÖße: 14 cm x 9 cm
Hersteller: 3. steht vorne in der unteren rechten Ecke mehr nicht erkennbar
Versanddatum: keines vorhanden
Stempel: keiner vorhanden
Briefmarkenfeld: Viereck aus Punkten
Tisá (deutsch Tissa, früher auch Tyssa) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt am westlichen Rand der Böhmischen Schweiz in 548 m Höhe. Bekannt ist der Ort vor allem durch das nördlich gelegene Sandsteinlabyrinth der Tyssaer Wände.
Der Ursprung des Ortes war die von den Wartenbergern errichtete Burg Schenau, die von den Hussiten verwüstet wurde. Älter ist der Ortsteil Rajec, der bereits 1186 nachweisbar ist. Aus dem Jahre 1541 stammt die erste schriftliche Überlieferung von Tyssa. Wenig später gründeten die Bünauer auf den Fluren des früheren Schenau den Ort Schönstein. In der Zeit von 1554 bis 1557 ließ Günther von Bünau in Schönstein ein Schloss errichten, um das eine evangelische Kirche, Schule und eine Brauerei entstand.
Während des Dreißigjährigen Krieges brannten 1631 kroatische Truppen Schönstein und Tyssa nieder und im selben Jahr brandschatzten die Schweden das, was von beiden Orten noch übrig geblieben war. Schönstein wurde nie wieder aufgebaut, seine Fluren kamen zu Tyssa. In der Mitte des 18. Jahrhunderts entstanden in Tyssa mehrere Knopffabriken.
Eiland entstand 1706 durch die Gründung einer Glashütte durch Maria Adelheit von Thun und wurde 1961 eingemeindet. Die zehn Häuser von Antonsthal wurden seit 1873 errichtet und gehörten bis 1970 zu Petrovice. Das an der deutschen Grenze liegende Rajec gehört seit 1850 zu Tyssa und ist heute ein sterbender Ort.
Tisá lebt heute v.a. vom Fremdenverkehr. Im Ort besteht ein Freibad im Ziegelteich.
Zur Gemeinde Tisá gehören die Ortschaften Ostrov (Eiland) und Rájec (Raiza) sowie der Weiler Antonínov (Antonsthal) und die Einschicht Šenštejn (Schönstein).
Tyssaer Wände (tschechisch Tiské stěny) wird eine bekannte Felsenstadt im Westen der Böhmischen Schweiz unweit der landschaftlichen Grenze zum Erzgebirge genannt. Das Gebiet mit seinen bis zu 30 m hohen Felsen gilt als eine der größten touristischen Attraktionen der Böhmischen Schweiz. Die Tyssaer Wände und auch die benachbarten Bürschlitzwände (Bürschlické stěny) stehen als Nationales Naturreservat unter Naturschutz.
Die Tyssaer Wände befinden sich auf einer Höhe von etwa 600 m über dem Meer. Sie bilden eine in gebogener Linie angeordnete Felsenreihe am westlichsten Rand der Sandsteinablagerungen vom Elbsandsteingebirge vom Erzgebirgsabbruch auf tschechischem Gebiet. Etwa ein Kilometer westlich von ihnen steht am Ortsrand von Tyssa der grob- und mittelkörnige Muskovit-Biotit-Orthogneis des östlichen Erzgebirgsraumes an. Dieser streicht auch am Hang südlich des Dorfes etwas in östliche Richtung.
Die Felsen weisen in der senkrechten eine häufige vertikale Zerklüftung auf, die an vielen Stellen die gesamte Felsenhöhe umfasst. Horizontale Auswitterungen sind in den oberen Bereichen zu finden und haben einige bizarre Ausbildungen geschaffen, beispielsweise der Steinpilz genannte und gut zugängliche Fels.
In der Nähe des offiziellen Eingangs an einer Gaststätte beginnen die Großen Tyssaer Steine, die aus einer nördlichen und südlichen Felsenfront entlang eines weitgehend noch kompakten Plateaus bestehen. Der westliche und dort in nordwestlicher Richtung abgewinkelte Felsenbereich wird als Kleine Tyssaer Steine bezeichnet. Sie sind stärker zergliedert.
Die Felsen der Tyssaer Wände bestehen aus einem überwiegend mittelkörnigen Sandstein des unteren bis mittleren Turons der Kreidezeit. Sie gehören lithostratigraphisch der Weissenberger Formation (Bělohorské souvrství) im System der Böhmischen Kreide an. Das nahe nördliche und südliche Umfeld der Tyssaer Wände ist von diluvialen Sedimenten aus Lehm, Sand und blockhaltigen Geröll abgedeckt.
Im Sandstein findet sich auf eng begrenzten Schichthorizonten stärkere Konzentrationen von Eisenmineralen, die sich als gelbe bis rötliche Farbstreifen überwiegend horizontal markieren. Auffallend sind an vielen Stellen im Bereich der unteren sichtbaren Felszonen kleine und größere Höhlung sowie vereinzelte Tunnel mit ovalem Querschnitt, deren Wände oft mit Sinterablagerungen überzogen sind. Sie sind eine Hinterlassenschaft sehr alter Lösungsvorgänge im Sandstein.
In Zonen von starker Verwitterung ist die ausgeprägte Schichtung in geringen Abständen deutlich zu erkennen. Merkmale der Schrägschichtung treten relativ häufig auf.
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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