- Rückseite: geteilt
unten links zentriert: PALMENGARTEN FRANKFURT / MAIN von links nach
rechts Schrift in grauer Farbe nach rechts lesbar
Sabiers-Photo Ffm. Neue Kräme 25 von links nach rechts Schrift in
grauer Farbe nach rechts lesbar
Kartenmitte: ------------------------------ Agfa
------------------------------senkrecht von oben nach unten Schrift
in grauer Farbe nach links lesbar
vorne oben: Am Weiher Gesellschafthaus Musikpavillon von links nach
rechts Schrift in schwarzer Farbe nach rechts lesbar
vorne mitte Kartenmitte: Palmengarten / Frankfurt a. M. von links
nach rechts Schrift in schwarzer farbe nach rechts lesbar
unten mitte Kartenmitte: Im großen Palmenhaus von links nach rechts
Schrift in schwarzer Farbe nach rechts lesbar
- Gelaufen: Ja 28.7.53 (16) FRANKFURT (MAIN) da nach (22c)
Geilenkirchen Rh. mit 1 x 10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "Posthorn"
Ziffer mit Posthorn (dunkelbläulichgrün) und 1 x 2 Pf
Zwangszuschlagsmarke für das "Notopfer Berlin" (blau) 28.7.53 (16)
FRANKFURT (MAIN) da abgestempelt
- Jahr: 28.7.53 (16) FRANKFURT (MAIN) da nach (22c) Geilenkirchen
Rh. mit 1 x 10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "Posthorn" Ziffer mit
Posthorn (dunkelbläulichgrün) und 1 x 2 Pf Zwangszuschlagsmarke für
das "Notopfer Berlin" (blau) 28.7.53 (16) FRANKFURT (MAIN) da
abgestempelt
- Hrsg.: Sabiers-Photo Ffm. Neue Kräme 25 steht hinten unten links
von links nach rechts Schrift in grauer Farbe nach rechts
lesbar
Ansicht: AK 25 Palmengarten / Frankfurt a. M. Am Weiher
Gesellschaftshaus Musikpavillon Im großen Palmenhaus Mehrbild 6
Bilder mit Wappen 28.7.53 (16) FRANKFURT (MAIN) da nach (22c)
Geilenkirchen Rh. mit 1 x 10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "Posthorn"
Ziffer mit Posthorn (dunkelbläulichgrün) und 1 x 2 Pf
Zwangszuschlagsmarke für das "Notopfer Berlin" (blau) 28.7.53 (16)
FRANKFURT (MAIN) da abgestempelt
oben links: Am Weiher
oben mitte: Gesellschaftshaus
oben rechts: Musikpavillon
unten links: Im großen Palmenhaus (hoch)
unten mitte: Im großen Palmenhaus (quer)
unten rechts: Im großen Palmenhaus (hoch)
AK-Art:
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: Sabiers-Photo Ffm. Neue Kräme 25 steht hinten unten
links von links nach rechts Schrift in grauer Farbe nach rechts
lesbar
Versanddatum: 28.7.53
Stempel: 28.7.53 (16) FRANKFURT (MAIN) da
Frankfurt am Main ist mit über 659.000 Einwohnern die größte Stadt
Hessens und nach Berlin, Hamburg, München und Köln die fünftgrößte
Deutschlands.
Seit dem Mittelalter gehört Frankfurt zu den bedeutendsten urbanen
Zentren Deutschlands. 794 erstmals urkundlich erwähnt, war es seit
dem Hochmittelalter Freie Reichsstadt und bis 1806 Wahl- und seit
1562 auch Krönungsstadt der römisch-deutschen Kaiser. Von 1816 bis
1866 war Frankfurt Sitz des Deutschen Bundes und 1848/49 des ersten
frei gewählten deutschen Parlaments.
Heute ist Frankfurt ein bedeutendes europäisches Finanz-, Messe-
und Dienstleistungszentrum. Die Stadt ist Sitz der Europäischen
Zentralbank, der Deutschen Bundesbank, der Frankfurter
Wertpapierbörse und der Frankfurter Messe. Durch ihre zentrale Lage
gehört sie mit dem Frankfurter Flughafen, dem Hauptbahnhof und dem
Frankfurter Kreuz zu den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten
Europas.
1875 zählte Frankfurt erstmals über 100.000 Einwohner, 1928 zum
ersten Mal mehr als 500.000. In der engeren Stadtregion leben heute
etwa 1,8 Millionen, im gesamten Rhein-Main-Gebiet 5,8 Millionen
Einwohner.
Eine Besonderheit Frankfurts ist die Skyline, deren Wolkenkratzer
zu den höchsten Gebäuden Europas gehören.
Die Stadt ist in 46 Ortsteile und diese wiederum in 118
Stadtbezirke aufgeteilt. Der flächengrößte Ortsteil ist
Sachsenhausen-Süd. Die meisten Stadtteile sind eingemeindete
Vororte oder auch ehemalige Städte (zum Beispiel Höchst). Einige,
wie das Nordend, entstanden während des rasanten Wachstums der
Stadt in der Gründerzeit. Andere wiederum entstanden aus
Siedlungen, die bisher anderen Stadtteilen angehörten, wie
beispielsweise Dornbusch und Frankfurter Berg.
Die 46 Ortsteile sind zu 16 Ortsbezirken zusammengefasst, die
jeweils einen Ortsbeirat mit einem Ortsvorsteher als Vorsitzenden
haben.
Bis 1866 bestand das Stadtgebiet von Frankfurt am Main aus dem
Stadtbezirk mit den heutigen Stadtteilen Altstadt, Innenstadt,
Bahnhofsviertel, Gutleutviertel, Gallus, Westend, Nordend. Ostend,
Riederwald und Sachsenhausen einschließlich des Frankfurter
Stadtwaldes sowie aus dem Landbezirk mit den acht Dörfern Bornheim,
Hausen, Niederursel (zur Hälfte mit dem Großherzogtum Hessen),
Bonames, Nieder-Erlenbach, Dortelweil, Oberrad und Niederrad. Nach
der Annexion der Freien Stadt Frankfurt durch Preußen bildete deren
ehemaliges Territorium den Stadtkreis Frankfurt. Ab 1877 wurden die
Gemeinden des Stadtkreises, 1910 auch des 1885 gebildeten
Landkreises Frankfurt, nach und nach in die Stadt Frankfurt
eingegliedert. Die letzte Eingemeindung erfolgte 1977. Von den
ehemaligen Frankfurter Dörfern gehört heute nur Dortelweil nicht
wieder zum Stadtgebiet.
Frankfurt grenzt im Westen an den Main-Taunus-Kreis (Städte und
Gemeinden Hattersheim am Main, Kriftel, Hofheim am Taunus, Kelkheim
(Taunus), Liederbach am Taunus, Sulzbach (Taunus), Schwalbach am
Taunus und Eschborn), im Nordwesten an den Hochtaunuskreis (Städte
Steinbach (Taunus), Oberursel (Taunus) und Bad Homburg vor der
Höhe), im Norden an den Wetteraukreis (Städte Karben und Bad
Vilbel), im Nordosten an den Main-Kinzig-Kreis (Gemeinde
Niederdorfelden und Stadt Maintal), im Südosten an die Stadt
Offenbach am Main, im Süden an den Landkreis Offenbach (Stadt
Neu-Isenburg) und im Südwesten an den Kreis Groß-Gerau (Städte
Mörfelden-Walldorf, Rüsselsheim, Raunheim und Kelsterbach).
Nachbargemeinden von Frankfurt am Main sind:
Offenbach (6,1 km) / Neu-Isenburg (7,8 km) / Eschborn (9,2 km) /
Steinbach (10,0 km) / Bad Vilbel (10,7 km) / Sulzbach (11,1 km) /
Dreieich (11,4 km) / Schwalbach (11,5 km) / Mühlheim (11,8 km) /
Maintal (12,0 km) / Langen (12,1 km) / Dietzenbach (13,3 km) / Bad
Homburg (14,0 km) / Oberursel (14,5 km) / Bad Soden (15,0 km) /
Kronberg (15,1 km) / Hattersheim (15,5 km) / Hanau (17,4 km) /
Darmstadt (26,9 km) / Wiesbaden (32,0 km).
Der 22 ha große Palmengarten ist einer von zwei botanischen Gärten
in Frankfurt am Main und liegt im Stadtteil Westend. Direkt an die
nordöstliche Ecke des Palmengartens schließt der Botanische Garten
Frankfurt an, der zum Fachbereich Biowissenschaften der Johann
Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt gehört. Ebenfalls direkt
benachbart liegt der Grüneburgpark. Diese drei Gärten bilden die
größte innenstadtnahe Grünanlage Frankfurts.
Der im Jahr 1871 eröffnete Palmengarten entsprang wie viele andere
Frankfurter Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel der Eiserne Steg,
privater bürgerlicher Initiative. Dazu wurde 1868 ein Verein
gegründet, um die vom ehemaligen, 1866 depossedierten, Herzog Adolf
von Nassau (dem späteren Großherzog von Luxemburg) zum Verkauf
angebotenen tropischen Baum- und Pflanzenbestände der Orangerie
seiner ehemaligen Residenz von Schloss Biebrich für diesen neuen
Bürgerpark zu kaufen. Der Gartenfachmann Heinrich Siesmayer war mit
dem Verkauf betraut worden und es gelang ihm, den "Verein für die
Förderung des öffentlichen Verkehrslebens in Frankfurt" für die
wertvollen Pflanzenbestände zu interessieren. Am 6. Mai 1868
bildete sich ein Komitee zum Erwerb der Biebricher Wintergärten.
Eine Aktiengesellschaft wurde gegründet, die sich die
Siesmayerschen Ideen eines "Südpalastes" zu eigen machte. Leopold
Sonnemann, der Gründer der Frankfurter Zeitung, setzte sich mit
viel Elan für die Idee ein. Sehr schnell waren die Aktien für rund
300.000 Gulden gezeichnet und im Mai 1869 konstituierte sich die
Palmengarten-Gesellschaft. schon am 16. März 1871 konnte der von
Siesmayer nach englischen und französischen Vorbildern gestaltete
Palmengarten an der Bockenheimer Landstraße feierlich eröffnet
werden.
Als Vorbild der Gestaltung dienten für Sießmayer die Hallen der
Pariser Weltausstellung und der Parc des Buttes-Chaumont. Siesmayer
blieb bis 1886 Gartendirektor, sein Nachfolger war bis 1923 August
Siebert, der 1905-06 neue große Pflanzenschauhäuser errichten ließ
und die botanisch-wissenschaftliche Ausrichtung der Institution
verstärkte.Die den Garten im Osten begrenzende Straße wurde in den
1940er-Jahren nach Siesmayer benannt.
Einen Großteil der Flächen stellte von Anfang an die Stadt
Frankfurt zur Verfügung, die das Gelände an der Bockenheimer
Landstraße für 99 Jahre in Erbpacht gab und auch 1884 auf Wunsch
der Palmengarten AG größere Grundzukäufe tätigte. Schon 1885
stellte die Stadt allerdings fest, dass sie sich auf diese Kauf-
und Pachtgeschäfte nur einlasse, weil der Palmengarten ja später
doch an die Kommune fallen werde.
Vor allem die so genannten "Neugarten"-Bereiche wurden in
besonderem Maße sportlich genutzt (Rasentennis, Croquet,
Radrennen). Der Palmengarten wurde bald ein gesellschaftliches
Zentrum Frankfurts, es gab aber auch Rückschläge wie den Brand des
Gesellschaftshauses in der Nacht vom 10. zum 11. August 1877. Durch
den Ausbruch des Ersten Weltkrieges verschlechterte sich die
finanzielle Situation des Palmengartens und seiner AG
dramatisch.
Briefmarkenfeld: 1 x 10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "Posthorn" Ziffer
mit Posthorn (dunkelbläulichgrün) und 1 x 2 Pf Zwangszuschlagsmarke
für das "Notopfer Berlin" (blau) 28.7.53 (16) FRANKFURT (MAIN) da
abgestempelt
Beschaffenheit: Ecken gestossen
Frankfurt am Main ist mit über 659.000 Einwohnern die größte Stadt
Hessens und nach Berlin, Hamburg, München und Köln die fünftgrößte
Deutschlands.
Seit dem Mittelalter gehört Frankfurt zu den bedeutendsten urbanen
Zentren Deutschlands. 794 erstmals urkundlich erwähnt, war es seit
dem Hochmittelalter Freie Reichsstadt und bis 1806 Wahl- und seit
1562 auch Krönungsstadt der römisch-deutschen Kaiser. Von 1816 bis
1866 war Frankfurt Sitz des Deutschen Bundes und 1848/49 des ersten
frei gewählten deutschen Parlaments.
Heute ist Frankfurt ein bedeutendes europäisches Finanz-, Messe-
und Dienstleistungszentrum. Die Stadt ist Sitz der Europäischen
Zentralbank, der Deutschen Bundesbank, der Frankfurter
Wertpapierbörse und der Frankfurter Messe. Durch ihre zentrale Lage
gehört sie mit dem Frankfurter Flughafen, dem Hauptbahnhof und dem
Frankfurter Kreuz zu den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten
Europas.
1875 zählte Frankfurt erstmals über 100.000 Einwohner, 1928 zum
ersten Mal mehr als 500.000. In der engeren Stadtregion leben heute
etwa 1,8 Millionen, im gesamten Rhein-Main-Gebiet 5,8 Millionen
Einwohner.
Eine Besonderheit Frankfurts ist die Skyline, deren Wolkenkratzer
zu den höchsten Gebäuden Europas gehören.
Die Stadt ist in 46 Ortsteile und diese wiederum in 118
Stadtbezirke aufgeteilt. Der flächengrößte Ortsteil ist
Sachsenhausen-Süd. Die meisten Stadtteile sind eingemeindete
Vororte oder auch ehemalige Städte (zum Beispiel Höchst). Einige,
wie das Nordend, entstanden während des rasanten Wachstums der
Stadt in der Gründerzeit. Andere wiederum entstanden aus
Siedlungen, die bisher anderen Stadtteilen angehörten, wie
beispielsweise Dornbusch und Frankfurter Berg.
Die 46 Ortsteile sind zu 16 Ortsbezirken zusammengefasst, die
jeweils einen Ortsbeirat mit einem Ortsvorsteher als Vorsitzenden
haben.
Bis 1866 bestand das Stadtgebiet von Frankfurt am Main aus dem
Stadtbezirk mit den heutigen Stadtteilen Altstadt, Innenstadt,
Bahnhofsviertel, Gutleutviertel, Gallus, Westend, Nordend. Ostend,
Riederwald und Sachsenhausen einschließlich des Frankfurter
Stadtwaldes sowie aus dem Landbezirk mit den acht Dörfern Bornheim,
Hausen, Niederursel (zur Hälfte mit dem Großherzogtum Hessen),
Bonames, Nieder-Erlenbach, Dortelweil, Oberrad und Niederrad. Nach
der Annexion der Freien Stadt Frankfurt durch Preußen bildete deren
ehemaliges Territorium den Stadtkreis Frankfurt. Ab 1877 wurden die
Gemeinden des Stadtkreises, 1910 auch des 1885 gebildeten
Landkreises Frankfurt, nach und nach in die Stadt Frankfurt
eingegliedert. Die letzte Eingemeindung erfolgte 1977. Von den
ehemaligen Frankfurter Dörfern gehört heute nur Dortelweil nicht
wieder zum Stadtgebiet.
Frankfurt grenzt im Westen an den Main-Taunus-Kreis (Städte und
Gemeinden Hattersheim am Main, Kriftel, Hofheim am Taunus, Kelkheim
(Taunus), Liederbach am Taunus, Sulzbach (Taunus), Schwalbach am
Taunus und Eschborn), im Nordwesten an den Hochtaunuskreis (Städte
Steinbach (Taunus), Oberursel (Taunus) und Bad Homburg vor der
Höhe), im Norden an den Wetteraukreis (Städte Karben und Bad
Vilbel), im Nordosten an den Main-Kinzig-Kreis (Gemeinde
Niederdorfelden und Stadt Maintal), im Südosten an die Stadt
Offenbach am Main, im Süden an den Landkreis Offenbach (Stadt
Neu-Isenburg) und im Südwesten an den Kreis Groß-Gerau (Städte
Mörfelden-Walldorf, Rüsselsheim, Raunheim und Kelsterbach).
Nachbargemeinden von Frankfurt am Main sind:
Offenbach (6,1 km) / Neu-Isenburg (7,8 km) / Eschborn (9,2 km) /
Steinbach (10,0 km) / Bad Vilbel (10,7 km) / Sulzbach (11,1 km) /
Dreieich (11,4 km) / Schwalbach (11,5 km) / Mühlheim (11,8 km) /
Maintal (12,0 km) / Langen (12,1 km) / Dietzenbach (13,3 km) / Bad
Homburg (14,0 km) / Oberursel (14,5 km) / Bad Soden (15,0 km) /
Kronberg (15,1 km) / Hattersheim (15,5 km) / Hanau (17,4 km) /
Darmstadt (26,9 km) / Wiesbaden (32,0 km).
Der 22 ha große Palmengarten ist einer von zwei botanischen Gärten
in Frankfurt am Main und liegt im Stadtteil Westend. Direkt an die
nordöstliche Ecke des Palmengartens schließt der Botanische Garten
Frankfurt an, der zum Fachbereich Biowissenschaften der Johann
Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt gehört. Ebenfalls direkt
benachbart liegt der Grüneburgpark. Diese drei Gärten bilden die
größte innenstadtnahe Grünanlage Frankfurts.
Der im Jahr 1871 eröffnete Palmengarten entsprang wie viele andere
Frankfurter Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel der Eiserne Steg,
privater bürgerlicher Initiative. Dazu wurde 1868 ein Verein
gegründet, um die vom ehemaligen, 1866 depossedierten, Herzog Adolf
von Nassau (dem späteren Großherzog von Luxemburg) zum Verkauf
angebotenen tropischen Baum- und Pflanzenbestände der Orangerie
seiner ehemaligen Residenz von Schloss Biebrich für diesen neuen
Bürgerpark zu kaufen. Der Gartenfachmann Heinrich Siesmayer war mit
dem Verkauf betraut worden und es gelang ihm, den "Verein für die
Förderung des öffentlichen Verkehrslebens in Frankfurt" für die
wertvollen Pflanzenbestände zu interessieren. Am 6. Mai 1868
bildete sich ein Komitee zum Erwerb der Biebricher Wintergärten.
Eine Aktiengesellschaft wurde gegründet, die sich die
Siesmayerschen Ideen eines "Südpalastes" zu eigen machte. Leopold
Sonnemann, der Gründer der Frankfurter Zeitung, setzte sich mit
viel Elan für die Idee ein. Sehr schnell waren die Aktien für rund
300.000 Gulden gezeichnet und im Mai 1869 konstituierte sich die
Palmengarten-Gesellschaft. schon am 16. März 1871 konnte der von
Siesmayer nach englischen und französischen Vorbildern gestaltete
Palmengarten an der Bockenheimer Landstraße feierlich eröffnet
werden.
Als Vorbild der Gestaltung dienten für Sießmayer die Hallen der
Pariser Weltausstellung und der Parc des Buttes-Chaumont. Siesmayer
blieb bis 1886 Gartendirektor, sein Nachfolger war bis 1923 August
Siebert, der 1905-06 neue große Pflanzenschauhäuser errichten ließ
und die botanisch-wissenschaftliche Ausrichtung der Institution
verstärkte.Die den Garten im Osten begrenzende Straße wurde in den
1940er-Jahren nach Siesmayer benannt.
Einen Großteil der Flächen stellte von Anfang an die Stadt
Frankfurt zur Verfügung, die das Gelände an der Bockenheimer
Landstraße für 99 Jahre in Erbpacht gab und auch 1884 auf Wunsch
der Palmengarten AG größere Grundzukäufe tätigte. Schon 1885
stellte die Stadt allerdings fest, dass sie sich auf diese Kauf-
und Pachtgeschäfte nur einlasse, weil der Palmengarten ja später
doch an die Kommune fallen werde.
Vor allem die so genannten "Neugarten"-Bereiche wurden in
besonderem Maße sportlich genutzt (Rasentennis, Croquet,
Radrennen). Der Palmengarten wurde bald ein gesellschaftliches
Zentrum Frankfurts, es gab aber auch Rückschläge wie den Brand des
Gesellschaftshauses in der Nacht vom 10. zum 11. August 1877. Durch
den Ausbruch des Ersten Weltkrieges verschlechterte sich die
finanzielle Situation des Palmengartens und seiner AG
dramatisch.
Adressat: (22c) Geilenkirchen Rh.
Geilenkirchen ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im westlichen
Nordrhein-Westfalen im Kreis Heinsberg (Deutschland).
Geilenkirchen liegt etwa 20 km (Luftlinie) nördlich von Aachen, mit
der zum Stadtgebiet gehörenden Teverener Heide unmittelbar an der
niederländischen Grenze, am Südostrand des Selfkants, im Tal der
Wurm.
Die Stadt erstreckt sich beiderseits der Wurm auf den sanft
ansteigenden Hängen des Wurmtales, die sich von 70 m ü. NN auf
Flussniveau bis auf rund 100 m Höhe erheben.
Geilenkirchen erstreckt sich über 9,5 km in Nord-Süd-Richtung und
über 15,4 km Ost-West-Richtung.
Die drei Ortsteile Geilenkirchen, Bauchem (beide links der Wurm)
und Hünshoven (rechts der Wurm) sind mittlerweile vollständig
zusammengewachsen. Dabei wurde die Wurm im Stadtzentrum über einige
hundert Meter überbaut, sodass die alte Grenze zwischen
Geilenkirchen und Hünshoven nur noch Alteingesessenen präsent
ist.
Alle anderen Ortsteile sind vom Hauptort durch Ackerland
getrennt.
Durch das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des
Neugliederungsraumes Aachen Aachen-Gesetz vom 14. Dezember 1971
wurde der Selfkantkreis Geilenkirchen-Heinsberg mit Verwaltungssitz
in Geilenkirchen aufgelöst und der neue Kreis Heinsberg geschaffen,
der seinen Verwaltungssitz in Heinsberg hat. Die bis dahin
selbstständige Gemeinde Würm (Amt Immendorf-Würm) mit den
Ortschaften Würm, Immendorf, Leiffarth, Beeck, Flahstraß,
Süggerath, Honsdorf, Müllendorf wurde aufgelöst und nach
Geilenkirchen eingemeindet.
Geilenkirchen ist aufgegliedert in 13 Stadtbezirke mit je einem
Ortsvorsteher.
Geilenkirchen (Kerngebiet) / Hünshoven (rechts der Wurm) / Bauchem
/ Beeck / Immendorf / Waurichen / Apweiler / Lindern / Süggerath /
Teveren / Bocket / Würm, mit Leiffarth, Flahstraß, Müllendorf und
Honsdorf Gillrath, Hatterath, Nierstraß, Panneschopp Tripsrath,
Hochheid, Rischden Grotenrath Kraudorf, Nirm, Kogenbroich, Hoven
Prummern Niederheid.
An Geilenkirchen grenzen die Gemeinden:
Gangelt / Heinsberg / Hückelhoven / Linnich / Baesweiler /
Übach-Palenberg / Landgraaf (NL) / Brunssum (NL).
Nachbargemeinden von Geilenkirchen sind:
Übach-Palenberg (6,0 km) / Baesweiler (7,3 km) / Linnich (10,3 km)
/ Hückelhoven (10,5 km) / Heinsberg (11,0 km) / Waldfeucht (11,0
km) / Aldenhoven (12,0 km) / Gangelt (12,1 km) / Alsdorf (12,3 km)
/ Herzogenrath (12,6 km) / Wassenberg (15,4 km) / Würselen (16,3
km) / Jülich (16,5 km) / Erkelenz (17,7 km) / Eschweiler (18,1 km)
/ Wegberg (20,4 km) / Aachen (22,8 km) / Mönchengladbach (31,7
km).
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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